Wappengenehmigung/ -annahme: 14.07.2009
Flaggengenehmigung/ -annahme: 14.07.2009
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
Von Grün und Blau durch einen schräglinken silbernen Wellenbalken geteilt. Oben ein goldenes Taufstein, unten ein goldenes Wasserrad.
Historische Begründung:
Mit der Schlacht bei Smilove auf dem "campus Zmilove"("Feld bei Schmilau") wurde Schmilau 1093 erstmalig urkundlich erwähnt. Die ca. 800 Jahre alte St. Lorenzkapelle ziert die Dorfmitte, die von gepflegten Bauernhäusern umgeben ist.
Eine Besonderheit ist die große Granittaufe, die als größte im norddeutschen Raum gilt. Sie lag bis 1973 als Brunnenstein auf einem Wiesengrundstück in der Ratzeburg, dem Dermin, und trug über Jahrhunderte den Namen "Smilower Döp". Wahrscheinlich stammt diese Taufe aus dem 12. Jahrhundert.
Bis heute in seiner ursprünglichen Bauweise erhalten, ist die aus dem 16. Jahrhundert stammende Papiermühle heute ein Ferienhof und ein Baudenkmal, im Ortsteil Farchau. Auf den Grundmauern der ehemaligen Kornwassermühle aus dem gleichen Jahrhundert wurde im 18. Jahrhundert das noch bestehende Gasthaus "Farchauer Mühle" errichtet. Mit einer Urkunde wurde 1923 dem Kreis das Recht zum Bau eines Wasserkraftwerkes im Ortsteil Farchau und dem Bau des Schaalseekanals verliehen. Beides wurde 1925 in Betrieb genommen (ebenfalls kürzlich zum Baudenkmal erklärt).
Mit der Darstellung von Taufstein, Schaalseekanal und Mühlrad werden die Merkmale der Gemeinde deutlich wiedergegeben.
Flaggenbeschreibung:
Auf dem nach Art des Wappens geteilten, oben grünen, hinten blauen Flaggentuch die Figuren des Gemeindewappens in flaggengerechter Tinktur.