Wappengenehmigung/ -annahme: 09.07.1999
Flaggengenehmigung/ -annahme: 09.07.1999
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
Von Gold und Grün im Wellenschnitt erhöht geteilt. Oben ein mit der Spitze nach vorn weisendes grünes Lindenblatt mit Fruchtstand, unten - leicht nach hinten versetzt - ein silberner Feldstein, oben rechts begleitet von einem dreimal silbern-rot geteilten Schildchen.
Historische Begründung:
Der Ortsname der Gemeinde Lindau bedeutet so viel wie "die Au bei den Linden". Das Lindenblatt mit Samenstand im Hauptschild und die Wellenlinie als Teilungslinie des Wappenschildes nimmt auf diese Namensdeutung Bezug.
Der Findling im Schildfuß weist auf ein im Gemeindegebiet liegendes Naturdenkmal hin. Das seitlich beigeordnete Wappenschild bezieht sich auf die Familie von Ahlefeld. Sie besaß seit der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts bis zum Verkauf und zur Aufsiedlung in den Jahren 1919 und 1926 ununterbrochen die Güter Lindau und Königsförde und hat damit das Leben der Menschen in der seit 1928 selbständigen Gemeinde mitgeprägt. Sie hatte außerdem seit 1460 das Patronat für die Gutsbezirke zuständige Kirchengemeinde Gettorf inne.
Flaggenbeschreibung:
Auf ungleichmäßig in einen etwas schmaleren oberen gelben und einen etwas breiteren unteren grünen Streifen geteiltem Flaggentuch die Figuren des Gemeindewappens in flaggengerechter Darstellung.