Wappengenehmigung/ -annahme: 10.06.2002
Flaggengenehmigung/ -annahme: 31.10.2002
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
Von Silber und Blau gesenkt geteilt. Oben ein rotes Probsteier Haupthaus, unten ein abgebrochener goldener Krummstab mit 20 rot gefüllten Knäufen.
Historische Begründung:
Das Wappen zeigt die Darstellung des typischen Probsteier Haupthauses, das in allen ehemalig 20 Dörfern der Probstei noch heute reich vertreten ist. Das Probsteier Haupthaus ist gekennzeichnet durch einheitliche Elemente der Gestaltung der Giebel mit Krüppelwalmdächern und Rundbogenfenstern neben dem Dielentor (Grootdör). Heute sind noch 89 dieser Haupthäuser in den Gemeinden der Probstei als Kulturdenkmale i.S. des Schleswig-Holsteinischen Denkmalschutzgesetzes bewertet.
Unten stellt der Wappenentwurf i.S. des historischen Bezugs zum Kloster Preetz den abgebrochenen goldenen Krummstab dar mit ursprünglich 17 rot gefüllten Knäufen, die für die Anzahl der ehemals zum Kloster Preetz und nun zum Amt Probstei gehörenden Gemeinden dar. Inzwischen symbolisieren 20 Knäufe die amtsangehörigen Gemeinden Barsbek, Bendfeld, Brodersdorf, Fahren, Fiefbergen, Höhndorf, Köhn, Krokau, Krummbek, Laboe, Lutterbek, Passade, Prasdorf, Probsteierhagen, Schönberg, Stakendorf, Stein, Stoltenberg, Wendtorf und Wisch. Damit sind auch die seit dem 1. Januar 2008 dem Amt angehörenden Gemeinden Laboe, Schönberg und Stoltenberg im Wappen vertreten.
Der blaue Wappengrund steht für die nahegelegene Ostsee.
Flaggenbeschreibung:
Auf weiß-blau geteiltem Flaggentuch die Figuren des Amtswappens in flaggengerechter Tinktur.