Wappengenehmigung/ -annahme: 11.06.2012
Flaggengenehmigung/ -annahme: 11.06.2012
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
Von Blau und Grün geteilt durch einen schmalen, dreibogigen goldenen Balken, davon der rechte gering und der mittlere Bogen leicht erhöht sowie der linke Bogen leicht gesenkt, die Bögen im Verhältnis 1:2:2. Oben rechts drei nach links geneigte goldene Bäume, oben links eine goldene Sonne über einem goldenen Langhaus, unten eine dreireihige goldene Ziegelsteinmauer.
Historische Begründung:
Sönne heißt Sohn, gemeint ist hier also die Wohnstätte des Sohnes. Dennoch wurde die Sonne als starkes grafisches Element aufgenommen, zumal Photo-Voltaik-Anlagen heute eine wichtige Rolle im Erscheinungsbild der Siedlung bilden.
Das traditionelle Langhaus und das Grün spiegeln den landwirtschaftlichen Hintergrund Sönnebülls wider. Der ausgeprägte Hügel verweist auf die "Sönnebüller Alpen", wie der deutliche Übergang von der hügeligen Landschaft westlich Bredstedts in die moorgeprägte Ebene im Osten im örtlichen Sprachgebrauch genannt wurde. Diese Kante führte Tonlager, die früher durch die Ziegelei abgebaut wurde, lange Jahre wichtiger Arbeitgeber am Ort.
Die vom Wind schräg geformten Bäume, Windflüchter genannt, erinnern an die Windkraft, heute eine wichtige Einnahmequelle im Ort.
Die Hintergrundfarbe zeigt das Blau des Himmels.
Flaggenbeschreibung:
Auf dem nach Art des Wappens geteilten blau-grünen Flaggentuch die Figuren des Gemeindewappens in flaggengerechter Tinktur.