Wappengenehmigung/ -annahme: 29.11.2000
Flaggengenehmigung/ -annahme: 29.11.2000
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
In Grün ein silbernes Bauernhaus, belegt mit sieben in den Kreis gestellten roten Rechtecken, darunter ein breiter silberner Wellenbalken, belegt mit einem schräglinks abgewinkelten roten Balken.
Historische Begründung:
Die heutige Gemeinde wurde 1928 aus den ehemaligen Landgemeinden Lankau, Anker und Gretenberge sowie aus dem Amtsbezirk Marienwohlde gebildet.
Der Bildinhalt des Wappens orientiert sich am Namen der wappenführenden Gemeinde, der naturräumlichen Lage sowie wirtschaftsgeographischer Gegebenheiten und an der ursprünglichen Siedlungsform des Ortes.
Das Bauernhaus bezieht sich auf die sprachkundliche Deutung des slawischen Ortsnamen, der wohl von dem Personennamen Kusa herrührt und soviel wie "Ort des Kusa" bedeutet.
Der silberne Balken erinnert an die Stecknitz, an der Kühsen liegt, deren Bett im Elbe-Lübeck-Kanal aufgegangen ist. Die Breite des Balkens deutet das Stecknitztal an, in dem der Fluss, der Stecknitzkanal als Vorläufer der heutigen Wasserstraße, und des heutigen Kanals gelegen sind. Die Unterbrechung des geradlinigen Verlaufs des roten Balkens symbolisiert die im Gemeindegebiet gelegene Donnerschleuse des Elbe-Lübeck-Kanals.
Die Landwirtschaft als die bis heute dominierende Wirtschaftsgrundlage des Ortes wird durch die grüne Farbe vertreten.
Flaggenbeschreibung:
Auf einem in einen breiteren grünen Streifen oben und einen schmaleren weißen Streifen unten im Wellenschnitt geteilten Flaggentuch die Figuren des Gemeindewappens in flaggengerechter Tinktur.