Wappengenehmigung/ -annahme: 02.03.2005
Flaggengenehmigung/ -annahme: 02.03.2005
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
Von Grün und Gold im Wellenschnitt schrägrechts geteilt. Oben eine zur Teilung schwebende, halbe goldene Sonne, unten ein zwei zur Teilung fächerförmig gestellte grüne Weißdornblätter mit einem zum Schildfuß weisenden mit drei roten Früchten versehenen grünen Zweig.
Historische Begründung:
Die Gemeinde Osterstedt liegt im Naturraum Hohenwestedter Geest. Die goldene Hintergrundsfarbe soll darauf hinweisen. Das Gemeindegebiet wird durchquert von der Osterstedter Au, die die besiedelte Ortslage in zwei Ortsteile teilt: Im Süden der Ortsteil Alsen und im Norden das namengebende Osterstedt. Die Wappenteilung soll diese historisch gewachsenen Situation beschreiben.
Der Ortsname ist mit "Östliche Stätte, Wohnstätte, östlicher Wohnplatz" zu deuten. (W. Laur, 1992). Die aufgehenden Sonne bezieht sich auf die Ortsnamendeutung.
Der Weißdorn gehört zu den am häufigsten vorkommenden Straucharten der Landschaft um Osterstedt, die geprägt wird von den landschaftstypischen Knicks. Er symbolisiert eine von Knickwällen vielfältig strukturierte bäuerliche Kulturlandschaft.
Das Grün im Schildhintergrund bezieht sich sowohl auf die Landschaft als auch auf die ehemalige Bedeutung der Landwirtschaft.
Flaggenbeschreibung:
Auf dem im Wellenschnitt schräglinks geteiltem grün-gelben Flaggentuch die Figuren des Gemeindewappens in flaggengerechter Tinktur.