Wappengenehmigung/ -annahme: 17.12.2002
Flaggengenehmigung/ -annahme: 17.12.2002
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
Von Grün und Gold im Schlangenschnitt geteilt, oben drei grüne schräggestellte Lindenblätter 2:1, unten zwei goldene schräggestellte Lindenblätter 1:1,5.
Historische Begründung:
Der Ortsname Schlotfeld leitet sich her von nd. Slotfeld = "Feld am Wassergraben, an der Wasserrinne" (W. Laur). Die S-förmige Schildteilung bezieht sich auf die Namensdeutung. Diese Wellenlinie symbolisiert zugelich die durch das Gemeindegebiet fließende in die Rantzau mündende Bek. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes, der damals noch "Slotveld" geschrieben wurde, steht in Zusammenhang mit der Festlegung der Stadtgrenzen Itzehoes. Diese am 5. Oktober 1303 festgesetzten Grenzen haben sich für Schlotfeld bis zum heutigen Tage nur unwesentlich verändert. Es wird vermutet, daß die alte Dorflinde eine Art Grenzmarkierung gewesen ist. Die Lindenblätter sollen darauf hinweisen und an die alte Dorflinde erinnern, die im Jahre 1983 einem Orkan zum Opfer fiel. Die Gemeinde besteht aus den fünf Ortsteilen Amönenwarte, Rothenmühlen, Mühlenweg, Oesau und Schlotfeld als Ortskern. Die fünf Lindenblätter sollen zugleich diese fünf Ortsteile symbolisieren.
Schlotfeld liegt im Süden des Naturraumes "Hohenwestedter Geest". Der Talraum der Bek und der Rantzau, ein Nebenfluss der Stör, verbindet das Gemeindegebiet mit der Störniederung. Die Farben Gelb (Gold) und Grün sollen die naturrämliche Lage und das sich daraus ergebende reizvolle durch landwirtschaftliche Nutzung geprägte Landschaftsbild am Rande des Naturparks Aukrug symbolisieren.
Flaggenbeschreibung:
Auf einem von Grün und Gelb im Schlangenschnitt geteilten Flaggentuch die Figuren des Gemeindewappens in flaggengerechter Tinktur.