Wappengenehmigung/ -annahme: 21.08.1995
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
Von Silber und Grün schräglinks geteilt. Oben ein Lindenblatt mit einem Samenstand, unten eine schräglinks mit dem Blatt nach außen gestellte Sense, beide Figuren in verwechselten Farben.
Historische Begründung:
Die Einbeziehung des Lindenblattes in das Stoltebüller Wappen bezeugt die Beliebtheit dieses im Ort und im ganzen Land verbreiteten Laubbaumes. Zudem bezieht es sich auf eine einstmals weithin bekannte hier ansässige Baumschule, die u.a. auch Bäume nach Berlin, zur Bepflanzung der Straße "Unter den Linden", geliefert haben soll.
Mit der Sense wird auf die Landwirtschaft als den auch heute noch bedeutendsten Erwerbszweig des Ortes verwiesen.
Die heutige Gemeinde Stoltebüll wurde erst 1970 gebildet durch den Zusammenschluß der Gemeinden Stoltebüll, Gulde, Vogelsang und Wittkiel (mit dem 1928 aufgelösten Gutsbezirk Drült).