Wappengenehmigung/ -annahme: 07.12.1988
Flaggengenehmigung/ -annahme: 07.12.1988
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
Durch einen goldenen Wellenbalken von Blau und Grün schräglinks geteilt. Oben ein abgebrochener goldener Krummstab, unten zwei begrannte goldene Getreideähren.
Historische Begründung:
Wie mehrere Orte der Probstei führt Prasdorf den Krummstab im Wappen. Diese Figur erinnert an die fast sieben Jahrhunderte währende Grundherrschaft des Klosters Preetz.
Für Prasdorf besteht darüber hinaus eine besondere, im Namen faßbar gebliebene Verbindung mit dem Kloster. Bei seiner Ersterwähnung um 1240 wird der Ort als "indago praepositi" (= Hagen des Klosterpropsten) bezeichnet, wenn damit nicht vielleicht eher Probsteierhagen gemeint ist. 1264 wird er dann "Provestthorpe" (= Dorf des Klosterpropsten) genannt, vielleicht zur Unterscheidung von dem benachbarten Probsteierhagen. Ob mit der Ortsbezeichnung zum Ausdruck gebracht werden sollte, daß der Klosterpropst in den Anfangsjahren des Klosters seinen Sitz in Prasdorf hatte, ist unbekannt.
Der goldene Wellenbalken steht für die Hagener Mühlenau, welche die Grenze zu Probsteierhagen bildet.
Die Getreideähren repräsentieren den wichtigsten, Vergangenheit und Gegenwart verbindenden Erwerbszweig der Einwohner, den Ackerbau.
Flaggenbeschreibung:
Auf gelbem, oben von einem blauen, unten von einem grünen Randstreifen begrenzten Flaggentuch das Gemeindewappen in flaggengerechter Tingierung, etwas zur Stange hin verschoben.