Wappengenehmigung/ -annahme: 06.10.1981
Flaggengenehmigung/ -annahme: 23.08.1991
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
In Blau ein gesenkter silberner Schragen. Darüber ein abnehmender goldener Mond und ein goldener Stern nebeneinander.
Historische Begründung:
Zentrale Figur des Wappens der Gemeinde Steinbergkirche, bis 1963 Bredegatt genannt, ist das Andreaskreuz. Vorrangig bezeichnet dieses die Kreuzung der Landstraße 248 und der Bundesstraße 199 im heutigen Gemeindeteil Bredegatt. Beide Verkehrswege führen zur Ostsee und haben somit große Bedeutung für den Tourismus. Das hohe Verkehrsaufkommen hat den wirtschaftlichen Rang der Gemeinde begünstigt und ihr die Stellung eines ländlichen Zentralortes verschafft. Die Gemeinde versteht sich als "Tor zur Ostsee". Die Nähe zu den Fremdenverkehrszentren an der Ostsee bzw. der Flensburger Förde spiegelt sich in der blauen Schildfarbe wider.
Zusätzlich weist das Kreuz auf die Kirche des Ortes hin, die vermutlich um 1200 aus Feldsteinen auf freiem Feld errichtet worden ist. Die später bei dieser Kirche entstandene Siedlung wird erst 1652 erwähnt.
In der Landschaft Angeln gelegen, gehörten die erst 1970 zusammengelegten Ortsteile (Steinbergkirche, Gintoft, Hattlund und Westerholm) der Nieharde an, in deren Siegel Mond und Stern zu sehen sind. Die Figuren im Gemeindewappen dokumentieren diese historische Verbindung.
Die dominierenden Farben Blau und Gold sind diejenigen des Landesteils Schleswig.
Flaggenbeschreibung:
Inmitten eines gelben Flaggentuches das Gemeindewappen in flaggengerechter Tingierung.
Datum der Löschung: 28.02.2013
Grund der Löschung:
Am 1. März 2013 haben sich die Gemeinden Quern und Steinbergkirche zur neuen Gemeinde Steinbergkirche zusammengeschlossen.