Wappengenehmigung/ -annahme: 28.01.1980
Flaggengenehmigung/ -annahme: 26.04.1999
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
In Silber unter drei nebeneinander stehenden, aufrechten, gestielten grünen Espenblättern die torlose rote Giebelseite eines niedersächsischen Bauernhauses mit schwarzem Fachwerk.
Historische Begründung:
Der Inhalt des Wappens der Gemeinde Krogaspe ist abgestellt auf die bildliche Wiedergabe des Ortsnamens und zugleich Ausdruck des noch dörflichen Charakters des Ortes.
Krogaspe bedeutet wörtlich "Ecke oder Winkel mit Espen". "Aspe" ist die niederdeutsche Namensform der Espe oder Zitterpappel, während ein "Krog" eine Ecke oder einen Winkel bezeichnet. Auch wenn damit nicht ganz deutlich wird, was der Name topographisch genau ausdrückt, machen die Espenblätter das Wappen zu einem "sprechenden" oder "redenden" Wahrzeichen.
Der Ort wird im 13. Jh. als "Crochaspe" erstmals erwähnt. Seit seiner Entstehung ist Krogaspe ein reines Bauerndorf. Noch heute ist die Agrarwirtschaft, befördert durch die Ertragslage eines vorzüglichen Mittelbodens, die hauptsächliche Wirtschaftsgrundlage der Einwohner.
Die agrarwirtschaftliche Erwerbsstruktur schlägt sich gleichfalls in dem bäuerlichen Fachwerkhaus des Ortswappens nieder. Die Espenblätter verweisen zudem auf den Bestand an Hölzungen im Gemeindegebiet. Im letzten Jahrhundert stand dieses Holz den Dorfbewohnern zur Nutzung zur Verfügung.
Die Tingierung orientiert sich weitgehend an den natürlichen Farben der dargestellten Figuren.
Flaggenbeschreibung:
Auf weißem, vorn und hinten von einem senkrechten grünen Streifen von der Breite des halben Lieks begrenztem Flaggentuch die Figuren des Gemeindewappens in flaggengerechter Tinktur.