Wappengenehmigung/ -annahme: 12.11.1974
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
Über blauem Schildfuß, darin ein silberner Wellenbalken, in Gold die vier roten, diagonal gestellten Flügel einer Windmühle mit silbernen Ruten und schwarzer Nabe, begleitet von zwei schwarzen Ähren.
Historische Begründung:
Wie aus der Figurengruppe im oberen Teil des Wappens gefolgert werden kann, erweist sich die Ackerflur im Gemeindegebiet von Achtrup im Vergleich mit der übrigen Geest als verhältnismäßig fruchtbar. Deshalb konnte hier zu allen Zeiten ein hoher Getreideertrag erzielt werden.
Durch diese agrarwirtschaftlichen Vorzüge begünstigt, hatte Achtrup ehemals zwei Mühlen. Eine davon ist heute noch vorhan- den und steht unter Denkmalschutz. Daher boten sich die Mühlenflügel und zwei Korn- ähren als Hauptfiguren des Wappens an.
Der Wellenbalken im Schildfuß des Wappens stellt die Brebek, die durch das Ortsgebiet fließt, und zugleich die im Osten und Süden an dieses angrenzende Lecker Au dar. Die in der Nachbarschaft dieser Wasserläufe vorhandenen Wiesen ermöglichen seit jeher eine ertragreiche Viehwirtschaft.