Wappengenehmigung/ -annahme: 17.02.1972
Flaggengenehmigung/ -annahme: 25.04.1983
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
In Grün eine goldene Spitze.
Historische Begründung:
Das Wappen von Trappenkamp ist eindrucksvoll nach Art eines mittelalterlichen Heroldsbildes konzipiert und gibt die keilförmig in den Wald geschlagene Siedlungsfläche wieder.
Im Schutz des großen Waldgebietes auf der zur Gemeinde Rickling gehörigen Gönnebeker Heide entstand ab 1936 ein Marinesperrwaffenarsenal. Bei der ebenfalls 1936 erfolgten Umbenennung in "Trappenkamp" griff man auf den Namen eines zur Gemeinde Tarbek gehörenden benachbarten Flurstücks zurück.
Nach Kriegsende entwickelte sich Trappenkamp zu einer provisorischen Siedlung der Heimatvertriebenen. Seit 1946 siedelten sich Gablonzer Glasbläser aus dem Sudetenland hier an, aber die schwierigen Nachkriegsverhältnisse erschwerten den Aufbau einer Glas- und Schmuckwarenindustrie im Norden.
Die Glashütten-Siedlung wurde 1949 als Ortsteil in Bornhöved eingemeindet. 1956 erhielt Trappenkamp die Rechtsstellung einer selbständigen Gemeinde.
Flaggenbeschreibung:
Auf oben und unten durch einen breiten grünen Streifen begrenztem gelben Flaggentuch das Gemeindewappen, etwas aus der Mitte zur Stange hin verschoben.