Wappengenehmigung/ -annahme: 21.10.1969
Flaggengenehmigung/ -annahme: 19.04.1985
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
In Gold auf schwarzem Schildfuß, darin ein silberner Wellenbalken, drei grüne Tannen, die mittlere etwas höher als die beiden anderen, mit goldenen, in den Schildfuß hinabreichenden Wurzeln.
Historische Begründung:
Wohl auch heute noch nennt die Gemeinde Halstenbek sich mit Recht die Wiege des deutschen Waldes; dienen doch 75 Prozent ihrer Anbaufläche allein der Forstbaumzucht. Millionen von Forstpflanzen aller Arten kommen jährlich von Halstenbek aus zum Versand. Allein 60 Prozent aller Forstpflanzen, die zum Anbau des deutschen Waldes jährlich verpflanzt werden, sind in Halstenbek gezüchtet. Außerdem gehen sehr viele Sendungen in andere europäische Länder.
Den Ruf einer weltwirtschaftlichen Bedeutung des Ortes bestätigt das Gemeindewappen. Dem Überwiegen der Nadelhölzer als Zuchtpflanze entsprechend ist die Baumschulwirtschaft durch drei Tannen im Wappen dargestellt. Die goldenen Wurzeln der Bäume deuten den geschäftlichen Ertrag an.
Der Wellenbalken im Schildfuß soll den zweiten Bestandteil des Ortsnamens "-bek", bedeutungsgleich mit Bach, wiedergeben.
Flaggenbeschreibung:
Das Flaggentuch ist in einen breiteren mittleren und je einen schmaleren Streifen oben und unten - der obere grün, der untere schwarz - geteilt. Auf dem gelben mittleren Streifen und in den schwarzen unteren mit den Wurzeln hinabreichend, die drei Tannen des Gemeindewappens, aus der Mitte in Richtung auf den Flaggenstock deutlich verschoben; auf dem unteren Streifen der durchgehende Wellenbalken des Gemeindewappens in flaggengerechter Tingierung.