Wappengenehmigung/ -annahme: 16.08.1968
Flaggengenehmigung/ -annahme: 16.08.1968
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
Von Grün und Gold dreimal geteilt und ein Eichenzweig in vertauschten Farben.
Historische Begründung:
Das dem Gemeindewappen von Raisdorf zugrunde liegende Heroldsbild ist durch das Siegel des Knappen Hinrich Block angeregt worden, der den Ort bis 1369 besessen hat und ihn dann an das Kloster Preetz verkaufte. Das "redende" Wappen des Adligen zeigte auf dem Schild zwei Querbalken.
Der dem Heroldsbild aufgelegte Eichenzweig dient einerseits als Hinweis auf die ausgedehnten Waldungen im Gemeindegebiet, die zu einem großen Teil aus Eichen bestehen. Zum anderen stellt das "Eichenreis" die volkstümliche Versinnbildlichung der ersten Silbe des Gemeindenamens ("Rais") dar.
Die Auswahl der Farben berücksichtigt, daß die Gemeinde bis in die Gegenwart landwirtschaftlich geprägt ist. Die grüne Tinktur bezieht sich außerdem auf die genannten Waldstücke, die teilweise als Landschaftsschutzgebiete unter Schutz gestellt sind.
Die goldene Farbe soll an die Farbe der Sonne erinnern; der Name der Hauptstraße der Gemeinde lautet "Sonnenhöhe". Die formelle Verknüpfung der Wappenelemente durch ihre Darstellung "in vertauschten Farben" macht den besonderen heraldischen Reiz des Wappens aus.
Flaggenbeschreibung:
In Grün vier schmale waagerechte gelbe Streifen, die beiden unteren durchgehende, die beiden oberen beginnend in der oberen Hälfte des Liek; in dieser der Eichenzweig des Wappens in Gelb.
Datum der Löschung: 29.02.2008
Grund der Löschung:
Die Gemeinden Raisdorf und Klausdort haben sich zum 1. März 2008 zur Stadt Schwentinental zusammengeschlossen.