Wappengenehmigung/ -annahme: 08.10.1959
Flaggengenehmigung/ -annahme: 08.10.1959
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
In Blau über silbernen Wellen im Schildfuß ein auffliegender, rot bewehrter silberner Schwan, links begleitet von einem gestürzten (d.h. mit den Haken nach oben gekehrten) goldenen Anker.
Historische Begründung:
Die zentrale Figur des Ortswappens, der auffliegende Schwan, bezieht sich auf den Namen der Gemeinde. "Laboe" ist slawischen Ursprungs und bedeutet möglicherweise "Bucht der Schwäne" bzw. "Schwanenort". Die Lage des Ortes an der Kieler Außenförde, dessen Erwerbsgrundlage früher bevorzugt der Fischfang, heute zunehmend der Fremdenverkehr ist, macht eine Benennung nach dem am Wasser heimischen, auch in dieser Region stark vertretenen Vogel wahrscheinlich.
Der Anker belegt die Verbundenheit der Gemeinde mit der Schiffahrt. Er weist auch auf das Bauwerk hin, mit dem Laboe in erster Linie in Verbindung gebracht wird: das 1927-1936 erbaute Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Angehörigen der Kaiserlichen Marine.
Flaggenbeschreibung:
Die Flagge von Laboe zeigt inmitten eines weißen, oben und unten von je einem schmalen blauen Streifen begrenzten Tuch, doch etwas zur Stange hin verschoben, das Wappen der Gemeinde.