Wappengenehmigung/ -annahme: 31.08.1948
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
In Grün ein silberner Wellengöpel, belegt in seiner Gabelung mit einem schwarzen Mühlrad auf kreisrunder silberner Scheibe, die in den drei Winkeln des Göpels mit je einem silber- nen Eichenblatt besteckt ist.
Historische Begründung:
Die Gemeinde liegt am Rande des Sachsenwaldes, und die Naturschönheit dieser Lage soll sich in der Schildfarbe Grün wiederfinden.
Der Name Aumühle ergibt sich aus der topographischen Situation: Wo Au und Bille zusammenfließen, treiben sie gemeinsam über einen Stauweihermühlenteich das Mühlrad. Die Wasserläufe und ihr Zusammenfluß werden durch den Göpel heraldisch zum Ausdruck gebracht, während die Scheibe im Wappen den künstlichen Teich und das Mühlrad die Mühle vertritt.
Der historische Bezug des Gemeindewappens wird durch die Eichenblätter hergestellt, die aus dem Bismarckschen Wappen zitiert sind. Friedrichsruh, der Alterssitz des Reichskanzlers Bismarck, wurde 1929 als Ortsteil in die Gemeinde Aumühle eingegliedert. Gleichzeitig steht die Dreizahl für die drei Ortsteile Billenkamp, Aumühle und Friedrichsruh.