Wappengenehmigung/ -annahme: 18.10.2021
Flaggengenehmigung/ -annahme: 18.10.2021
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
Von Silber und Blau durch einen breiteren grünen und einen schmäleren silbernen Wellenbalken schräglinks geteilt. Oben ein fliegender goldäugiger Rotmilan, unten ein goldenes Mühlrad, das blaue Feld bordweis mit 12 silbernen Perlen belegt.
Historische Begründung:
Der Name Blunk leitet sich ab vom slavischen Bale loky für weiße Wiesen. Im Laufe der Zeit wurde daraus Boiunke und dann Blunk.
Dies soll durch den weiße Hintergrund symbolisiert werden.
Der Blunker Bach bildete den "Limes Saxonia" also die Grenze zwischen dem Reich der Slaven im Osten und dem Reich der Sachsen im Westen.
Der Limes wird symbolisiert als weißes Wellenband oberhalb der blauen Fläche.
Die blaue Fläche steht für den Blunker See und den Blunker Bach.
Über den Blunker Bach und die Trave entwässert das Moor nach Süden in die Ostsee bei Lübeck.
Im Norden fließt das Wasser über die Tensfelder Au und die Schwentine bei Kiel in die Ostsee.
Der Rotmilan steht für die vielfältigen und Artenreichen Naturräume der Gemeinde. Der Blunker Bach mit seiner Niederung, das Moor und die ehemaligen Kiesgruben bieten vielen Tieren und Pflanzen ein Zuhause. Blunk liegt am Rande einer Vogelflugroute.
Ein weiterer Faktor für die Artenvielfalt bildet das dichte Knicknetz der Gemeinde symbolisiert durch das grüne Band.
Das Mühlenrad steht für die beiden Mühlen die es in Blunk gab. Zum einen für die Windmühle in der Mühlenstraße als auch die Wassermühle Brandsmühle an der Brandsau.
Die 12 Kreise stehen für die 12 Hufen von denen in einer Urkunde vom 27. März 1249 berichtet wird.
Flaggenbeschreibung:
Auf dem nach Art des Wappens geteilten weiß-blauen Flaggentuch die Figuren des Ge-meindewappens in flaggengerechter Tinktur.