Wappengenehmigung/ -annahme: 05.08.2014
Flaggengenehmigung/ -annahme: 05.08.2014
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
In Silber eine eingebogene grüne Spitze, vorn ein grünes dreiblättriges Kleeblatt, hinten ein grünes Wagenrad, unten ein goldener Baumstumpf.
Historische Begründung:
Klinkrade ist eine ländliche Gemeinde mit landwirtschaftlichen Betrieben, Handwerksbetrieben, aber auch reinen Wohngebieten. Der Ortsname Klinkrade bedeutet so viel wie "Rodung in einer Niederung zwischen zwei Hügeln", daher begründet der Baumstumpf dass der Ort durch Rodung ehemals bewaldeter Flächen entstanden ist. Das Wagenrad versinnbildlicht die Lage des Ortes an den Weg von Göldenitz nach Klinkrade. Von hier weiter die "Söhrens" nach Labenz. Das war damals noch ein Teil einer wichtigen Verkehrsstraße, die auch von der Hamburg-Lübecker Post benutz wurde. Dieser Post- und Handelstraße zwischen Hamburg und Lübeck, verschaffte den Klinkradern Arbeit und Einkommen. An der Bushaltestelle zwischen Klinkrade und Labenz ist die Haltestelle "Kleverberg" verzeichnet. Es ist der Kleverbarg, auf dem vor etwa 300 Jahren die ersten Anbauversuche des Amtes Steinhorst mit Klee vorgenommen worden sind. Das Kleeblatt im Wappen deutet aber auch als Symbol auf die bäuerliche Nutzung der Dorfflur hin.
Mit der Darstellung von einen Baumstupf, ein Kleeblatt und das Wagenrad werden die Hauptmerkmale des Dorfes ausreichend wiedergegeben.
Flaggenbeschreibung:
Auf dem weißen Flaggentuch die Figuren des Gemeindewappens in flaggengerechter Tinktur.