Wappengenehmigung/ -annahme: 02.02.2012
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
Von einem abgeflachten, aus einem halben, einen ganzen und einen halben Bogen bestehenden schwarzen Bogenbalken zum Schildhaupt geteilt. In Gold oben drei grüne Hainbuchenblätter mit schwarzen Stiel, unten ein rotes Fachwerkhaus mit zwei goldenen Fenstern.
Historische Begründung:
Das Dorf Grabau war eine Rundlingsanlage, wurde dann durch eine Straße von Sahms nach Schwarzenbek unterbrochen und später nach Süden durch Nachsiedlungsbauten erweitert.
Grabau gehörte in der Sadelbande zur Parochie Ad septem Quercus = Siebeneichen und wurde im Zehntlehnregister von 1230 des Bischofs Gottschalk im Bistum Ratzeburg unter der Nr. 414 als Grabowe aufgeführt.
Die Weißbuchen- (oder Hainbuchen)-Blätter ergeben sich aus der Ableitung des Namens Grabau. In der Zeitschrift des Heimatbund und Geschichtsvereins "Lauenburgische Heimat" Ausgabe Heft Nr. 84 vom Dezember 1975, Seite 28 wird die Hainbuche (Carpinus betulus) als slawischer Ortsname hergeleitet: Grabowe = Grabau.