Wappengenehmigung/ -annahme: 25.02.2008
Flaggengenehmigung/ -annahme: 25.02.2008
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
In Blau mit goldenem mit sieben grünen Buchenblättern belegten Bord ein nach links oben schwimmender silberner Fisch.
Historische Begründung:
Das Amt Selent-Schlesen liegt zentral im Kreis Plön, es grenzt im Norden an das Amt Probstei, im Osten an das Amt Lütjenburg, im Südosten an das Amt Plön-Land, im Südwesten an das Amt Preetz-Land sowie im Westen an das Amt Schrevenbom. Es deckt im Wesentlichen das Kirchspiel Selent ab. Sieben Gemeinden bilden das Amt: Dobersdorf, Fargau-Pratjau, Lammershagen, Martensrade, Mucheln, Schlesen und Selent. Das Amt Selent-Schlesen hat mit der Stadt Schwentinental eine Verwaltungsgemeinschaft begründet.
Die Hauptfigur des Wappens, der (heraldisch) von rechts unten nach links oben steigende Fisch stammt aus dem Wappen des Ritters von Schlesen (de Slesce) aus dem 14. Jahrhundert.
Das Wappen hat somit für das Amt Selent-Schlesen ein bis in das hohe Mittelalter zurückreichenden historischen Hintergrund.
Das Blau des Wappens steht für die Seen im Amtsbezirk, der silberne Fisch gleichwohl für den Fischreichtum der Seen, insbesondere für den Selenter Sees. Das goldene (gelbe) Schildbord mit den sieben grünen Buchenblättern steht für das goldene Land (Rapsfelder), das die blauen Seen umschließt. Die Anzahl der Buchenblätter steht für die Anzahl der amtsangehörigen Gemeinden und die zahlreichen Buchenwaldbestände.
Flaggenbeschreibung:
Auf blauem Flaggentuch das Amtswappen in flaggengerechter Tinktur.