Wappengenehmigung/ -annahme: 15.04.1985
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
In Grün ein roter Schild, darin ein silberner Pferdekopf, mit einem natürlich gewachsenen goldenen Bord, der außen mit zehn goldenen Buchenblättern besteckt ist.
Historische Begründung:
Das Wappen des Amtes Büchen verwendet als augenfälligste Figur den Pferdekopf aus dem Kreiswappen.
Der Pferdekopf war seit 1819 im dänischen Reichswappen das Zeichen für das neuerworbene Herzogtum Lauenburg, bevor er mit anderer Tinktur (Silber statt Gold) als regionales Wahrzeichen später Eingang in das Wappen des gleichnamigen preußischen Landkreises fand.
Der strahlenförmige Kranz aus zehn Buchenblättern steht für den Kreis der Amtsgemeinden: Bröthen, Büchen, Fitzen, Güster, Klein Pampau, Müssen, Roseburg, Schulendorf, Siebeneichen und Witzeeze. Außerdem verweist er als "sprechendes" Symbol auf den Sitz der Amtsverwaltung, dessen älteste Bezeichnung "Boken" gleichbedeutend ist mit "(zu den) Buchen".
Zum 1. Januar 2007 sind weitere Gemeinden dem Amt beigetreten: Besenthal, Göttin, Gudow und Langenlehsten.