

Kurzbeschreibung:
Sachgesamtheit KZ-Gedenkstätte Springhirsch; 1941-1978; westlich außerhalb von Kaltenkirchen gelegenes Ensemble aus der KZ-Gedenkstätte Springhirsch von 1944, dem sog. Sterbelager von 1941, der Gräberstätte Moorkaten von 1978 und der Pumpwerk-Ruine
Beschreibung:
Sachgesamtheit KZ-Gedenkstätte Springhirsch; 1941-1978; westlich außerhalb von Kaltenkirchen gelegenes Ensemble aus der KZ-Gedenkstätte Springhirsch von 1944, dem sog. Sterbelager von 1941, der Gräberstätte Moorkaten von 1978 und der Pumpwerk-Ruine.
KZ-Gedenkstätte Springhirsch von 1944, ehem. KZ-Außenkommando Kaltenkirchen in Springhirsch, Gelände und bauliche Reste aus Baracken für Häftlinge, Wachmannschaft und weitere Nutzungen von etwa 100 x 100 Metern mit angegliederter Gedenkstätte. Sog. Sterbelager von 1941, ehem. Gefangenenlager des KZ-Außenkommandos Kaltenkirchen in Springhirsch, Wald- und Wiesenflächen mit Fundamentresten von Baracken und mit trichterförmigen Vertiefungen. Gräberstätte Moorkaten, 1978 neu gestaltet, nahezu quadratische Rasenfläche von 28 x 30 Metern mit Gedenkkreuzen für hier begrabene sowjetische Kriegsgefangene und Opfer des KZ-Außenkommandos Kaltenkirchen in Springhirsch, an drei Seiten von Hecken umschlossen. Reste eines Pumpwerks, 1942 Hinrichtungsort eines zum Tode verurteilten Unteroffiziers.
Als Bestandteile eines KZ-Außenkommandos wichtiges materielles Zeugnis der Geschichte des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs in Kaltenkirchen/Springhirsch.