

Kurzbeschreibung:
ehem. Pilotenwohnheim; 1935; eingeschossiger Backsteinbau mit kurzen Seitenflügeln unter ausgebautem Walmdach, das von einem durchlaufenden Gaubenband durchbrochen ist. Haupteingang in Form eines Säulenportals
Beschreibung:
Ehem. Pilotenwohnheim; 1935; eingeschossiger Backsteinbau mit kurzen Seitenflügeln unter ausgebautem Walmdach, das von einem durchlaufenden Gaubenband durchbrochen ist. Haupteingang in Form eines Säulenportals.
Lage auf weitläufigem, von anderen Gebäuden eingeschlossenem Grundstück in u-förmiger Anlage.
Gebäude des ehem. militärischen Flugplatzes auf dem Gebiet der heutigen Böcklersiedlung, erbaut 1935 als Pilotenwohnheim mit Kantine und Aufenthaltsräumen. Danach Standortverwaltung der Bundeswehr, heute Verwaltungsgebäude der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. Eingeschossiger Backsteinbau mit kurzen Seitenflügeln unter ausgebautem Walmdach, das von einem durchlaufenden Gaubenband durchbrochen ist. Haupteingang in Form eines Säulenportals. Im Inneren Raumausstattung mit kassettierten Türen sowie hölzernen Wand- und Deckenverkleidungen erhalten.
Bau der 1930er Jahre im Duktus der nachklingenden barockisierenden Heimatschutzarchitektur. Vom Typus vergleichbar dem ehem. Bauleitungsgebäude des Militärflugplatzes am Hansaring 122. Diese Bauten bilden zusammen mit der früheren Flugzeughalle an der Stettiner Straße die weit über den Stadtteil Böcklersiedlung verstreuten baulichen Zeugnisse des einstigen NS-Flugplatzes in Neumünster.