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Denkmaldatenbank Schleswig-Holstein


Kirchhof
Kreis:Rendsburg-Eckernförde
Gemeinde:Rendsburg, Stadt
PLZ:24768
Straße:An der Marienkirche 6
Art des Denkmals:Sepulkralbauten
Funktion des Denkmals:Kirchhof
Objektnummer:17177




>Link zur DenkmalkarteMaßstab 1:2000

Kurzbeschreibung:
Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)


Beschreibung:
Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)


Auszug aus der Denkmaltopographie:
Kirchhof der Marienkirche, ältester Begräbnisplatz der Stadt, bis Ende des 16. Jahrhunderts zugleich Standort des geistlichen Gerichts mit Gerichtslaube unter einer Linde. Nach der 1825 erfolgten Anlegung des Altstädter Friedhofes 1854 aufgelassen und mit einem (1987 auf der Südseite erneuerten) Eisengitter umzäunt. Von lockerer Lindenreihe eingefasste, Schiff und Chor der Kirche umgreifende Rasenfläche ohne erkennbare Strukturen einstiger Grabanlagen. An der Kirchensüdwand älterer Sarkophagdeckel. Einzelne Grabmale in der Nordhälfte verteilt, zum Teil vom Altstädter Friedhof transloziert, besonders erwähnenswert: C.M.v.J...(+1827), klassizistisches Sandsteinpostament mit Urne. Clara Margareta Spaeth (+1827), pokalförmige Urne auf massivem quadratischem Sockel, Sandstein. Horst (+1828), hoher kanellierter Säulenstumpf aus Sandstein. Christian Carl Horst (+1834), klassizistisches Sandsteinpostament mit Urne. Nicol. Joachim Horst, Pastor (+1840), spätklassizistische Sandsteinstele mit flachem Dreieckgiebelschluss. Gustav Söndergaard (+1841), vom ehem. Kindesgrab geschweiftes niedriges blumenbekränztes Postament und flache Urne mit sternengeschmücktem Deckel. Spätklassizistische Sandsteinstele mit geschweiftem Volutengiebel, unter der Inschrift Relief eines aufgeschlagenen Buches vor dem kreuz. Chr. Bischoff, Pastor an St. Marien (+1894), polierte Granitstele mit gestuftem Sockel.
(Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein, Kreis Rendsburg-Eckernförde: Stadt Rendsburg und die umliegenden Ortschaften Stadt Büdelsdorf, Schacht-Audorf, Osterrönfeld, Westerrönfeld, 2008Vielleicht handelt es sich bei dem Kindesgrab (für unseren kleinen Liebling) um Ludwig Gustav Söndergaard, er wurde laut Kirchenbüchern allerdings - abweichend von der Aufschrift auf dem Grab - am 07.08. geboren, im Jahr 1835, er starb 22.04.1841. In der Kunsttopographie das Todesdatum desjenigen, dem mit dem Grabmal gedacht wird mit 1841 angegeben, damals konnte man die Inschrift vielleicht noch lesen.)


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