Wappengenehmigung/ -annahme: 18.10.2001
Flaggengenehmigung/ -annahme: 08.03.2004
Entwurfsautoren:Wappenbeschreibung:
Von Grün und Gold in Schlangenlinienteilung erhöht geteilt, oben links je ein goldenes Buchen- und Eichenblatt, unten flammende Holzkohle aus neun schwarz-silbernen Scheiten und sechs silbernen Flammen mit rotem Bord.
Historische Begründung:
Der Ortsname der Gemeinde Grauel leitet sich her von nd. "Groof" = "Graben" (W. Laur 1992). Dieses bezieht sich auf die Lage des Ortes am Rande einer eiszeitlichen Abflussrinne zwischen den Naturräumen "Hohenwestedter Geest" und "Holsteinischer Geest". Die Wappenteilung nimmt darauf Bezug.
Die flammende Holzkohle symbolisiert den Beruf des Köhlers und soll an den ehemals für die Gemeinde wichtigen Wirtschaftszweig, die Köhlerei, erinnern.
Das goldene Buchenblatt im Schildhaupt bezieht sich auf das für die Herstellung der Holzkohle zu verwendende Buchenholz, das goldene Blatt auf den Charakterbaum der Landschaft um Grauel, die Eiche. Beide Laubblätter sollen zugleich auf die beiden Ortsteile der Gemeinde hinweisen, den namengebenden Ortsteil "Grauel" sowie den Ortsteil "Altenjahn".
Der grüne Hintergrund symbolisiert sowohl die südlich der Ortschaft angrenzende Niederung, der "Buckener Au", als auch die Bedeutung der Landwirtschaft für Grauel. Der goldene Hintergrund bezieht sich auf die naturräumliche Lage am Ostrand der "Hohenwestedter Geest."
Flaggenbeschreibung:
Auf ungleichmäßig in einen schmaleren gelben Streifen oben und einen breiteren grünen Streifen unten geteiltem Flaggentuch das Gemeindewappen in flaggengerechter Tinktur.